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Unterhemd für Herren – Worauf muss man beim Kauf achten?

Die Kollegen drehen mal wieder wild an der Heizung und an die Lüftungszeiten hält sich auch keiner mehr? Jetzt zur kalten Jahreszeit freut man sich doch über ein gutes Unterhemd, das einem ein wohlig warmes Gefühl gibt und das angenehm zu tragen ist. Warum es nicht nur im Herbst und Winter sinnvoll ist ein Unterhemd zu tragen und woran man ein gutes Unterhemd erkennt, erklären wir in diesem Artikel. Außerdem zeigen wir welche Fauxpas man ganz einfach vermeiden kann.

Welche Funktion soll ein Unterhemd erfüllen?

Bei kalten Temperaturen spendet die zweite Schicht Wärme und schützt die Nierengegend, sodass es als Erkältungsschutz dient. Bei wärmeren Temperaturen nimmt das Unterhemd den Schweiß auf und verhindert, dass dieser an das Oberhemd weitergegeben wird. Hier sind wir dann schon beim ersten Fauxpas, den es unbedingt zu vermeiden gilt, denn Schweißflecken und –ränder auf dem Oberhemd möchte nun wirklich keiner sehen.
Generell dient das Unterhemd als weiche Zwischenschicht und sorgt somit für einen angenehmen Tragekomfort und schützt das feine Oberhemd vor Abnutzung. Zudem werden Hygieneartikel, die zuvor direkt auf die Haut aufgetragen wurden, nicht an das Oberhemd weitergegeben.
Es spricht also nichts dagegen ein Unterhemd sowohl im Winter als auch im Sommer zu tragen. Oder etwa doch? Einen Nachteil gibt es tatsächlich: das Unterhemd sollte auf keinen Fall unter dem Oberhemd hervorgucken! Immer wieder sehen wir, dass ein einfaches American T-Shirt mit seinem großen breiten Rundausschnitt unter dem Hemd hervor scheint. Auch das klassische Unterhemd mit Trägern ist ungeeignet, da dieses vor allem bei dünnen Oberhemden durchscheint.

Also, wie findet man nun das richtige Unterhemd?

Die folgenden Kriterien sollen euch helfen, ein Unterhemd zu finden, das quasi unsichtbar ist.
Unterhemd Herren kaufen

Halsausschnitt:

Bei der Wahl des richtigen Halsausschnittes kommt es auf eure Tragegewohnheiten an. Tragt ihr Krawatte, wählt ihr ein Unterhemd, das bis oben geschlossen ist. Dafür passt am besten der Rundausschnitt. Lasst ihr den obersten Knopf offen, eignet sich ein leichter V-Ausschnitt. Lasst ihr die obersten beiden Knöpfe offen, solltet ihr zum tiefen V-Ausschnitt greifen. Den idealen V-Ausschnitt erkennt ihr daran, dass sich der tiefste Punkt des Vs direkt auf Höhe des ersten geschlossenen Knopfes eures Hemdes befindet.

Nähte

Die Nähte an den Ärmeln, Schultern und Halsausschnitt sollten möglichst flach sein, damit das Unterhemd nicht aufträgt. Die Konturen von dicken, breiten Nähten sind unterm Oberhemd sichtbar – ein Punkt, den man einfach vermeiden kann, wenn man vor dem Kauf genauer hinsieht.

Material

Das Material des Unterhemdes sollte samtweich und atmungsaktiv sein. Wir empfehlen leichte Baumwolle mit Elastan-Anteil – dadurch schmiegt sich das Unterhemd angenehm um euren Körper und sitzt wie eine zweite Haut.
Sport-Funktions-Fasern sind nicht geeignet, da diese die Feuchtigkeit direkt vom Körper wegleiten und somit nach außen abgeben. Damit wären wir dann wieder bei den unansehnlichen Schweißflecken auf dem Oberhemd.

Form

Das Unterhemd sollte tailliert und körpernah geschnitten sein, damit es eng am Körper anliegt und keine unschönen Falten unter dem Oberhemd bildet. Es soll eben wie eine zweite Haut sitzen. Dabei kann es durchaus etwas länger sein, damit es ordentlich in die Hose gesteckt werden kann und nicht bei jeder Bewegung herausrutscht.

Ärmel

Unterhemden ohne Arm sind ideal, wenn sich der Ärmelausschnitt der Oberhemd-Ärmelnaht anpasst. Es sollte also schön mit der Schulter abschließen, um nicht unter feinen, hellen Oberhemden durchzuscheinen.
Ein Unterhemd mit kurzem Arm kann den Achselschweiß besser aufnehmen. Dabei sollte der Arm nicht zu lang sein, damit das Unterhemd auch unter Kurzarm-Oberhemden getragen werden kann ohne hervorzugucken.
Zu den klassischen Träger-Unterhemden haben wir bereits geschrieben, dass sich diese nicht unterm Business-Hemd eignen.

Farbe

Die Farbe des Unterhemdes sollte möglichst wenig Kontrast zur Hemdfarbe bilden, sodass es bei feinen, hellen Oberhemden nicht durchscheint. Bei einem hellen Oberhemd sollte also ein weißes Unterhemd und bei einem dunklen Oberhemd ein schwarzes getragen werden. Spezielle hautfarbene Unterhemden reduzieren den Kontrast, sind aber unserer Meinung eher Geschmackssache.

Beachtet ihr diese Hinweise seid ihr immer stillsicher und gepflegt gekleidet – egal ob Sommer oder Winter! Als kleine Hilfe, haben wir euch hier Unterhemden verlinkt, die die oben genannten Kriterien erfüllen. Da wir diese Unterhemden selbst täglich tragen, können wir diese uneingeschränkt empfehlen.

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